Am Sonntag startet der Frankfurt Marathon. Das Ziel der Sportler ist die 42,195 Kilometer zu schaffen und das möglichst schnell. Doch auf der Strecke lauern einige innere Schweinhunde. Sportpsychologe Joachim Lask aus dem hr1-Profiteam sagt, der Sieg wird nicht in den Beinen, sondern im Kopf entschieden und dafür hat er die entscheidenden sportpsychologischen Tipps.
Tipps für Marathon-Läufer von
Joachim Lask
Wer am Start eines Marathonlaufes steht, ist schon ein Sieger über seinen inneren Schweinehund. Dieses "Tier" lässt sich zwar besiegen, jedoch leider nicht töten. Für den BMW Frankfurt-Marathon 2012 habe ich für Sie einige praxiserprobte mentale Tipps zum Umgang mit dem Schweinhund aufgeschrieben.
Wichtig! Suchen Sie sich zwei oder drei der folgenden Tipps heraus, die Ihnen Freude bereiten und zu Ihnen passen.
1. Der Schweinehund wird in den ersten 21,1 Kilometer eher nicht auftauchen. Daher schwäche ihn in dieser Zeit und hungere ihn aus; gib ihm keine Nahrung!
Interessiere dich für die Strecke in GoogleEarth oder Stadtplan und merke dir markante Punkte und Sehenswürdigkeiten. Damit kannst Du dich gut orientieren und freust Dich an der Umgebung.
Starte mit schönen Bildern und Gedanken. Zum Beispiel. "Ich mach mein Ding" oder "Mein Lauf, mein Marathon, Main-Frankfurt".
Nimm das Rahmenprogramm bewusst wahr und erfreue dich daran.
Grüße die Zuschauer, die Dich grüßen und bedanke Dich bei ihnen, dass sie Dich bewundern und anfeuern.
Ab durch die Mitte! Wenn sich vor oder neben Dir "Schlechtschwätzer" und "Sorgenträger" aufhalten: Ignoriere sie mit dem Gedanken "Ich laufe meinen Marathon".
Ab Kilometer 21,1 ist dann der innere Schweinehund geschwächt und wird nur noch daher kriechen können. Begegne ihm! Du bist der Stärkere!
2. Stecke Deine Ziele selbst!
"Schritt für Schritt zur nächsten Versorgungsstation!" Dort gibt es Erfrischungen für Dich.
"Jeder gelaufene Kilometer liegt hinter mir!", "Wahnsinn, wie weit ich schon gelaufen bin".
Ab Kilometer 30: Postiere Freunde / Verwandte / Arbeitskollegen etc. an der Strecke!
Wer am Start eines Marathonlaufes steht, ist schon ein Sieger über seinen inneren Schweinehund. Dieses "Tier" lässt sich zwar besiegen, jedoch leider nicht töten. Für den BMW Frankfurt-Marathon 2012 habe ich für Sie einige praxiserprobte mentale Tipps zum Umgang mit dem Schweinhund aufgeschrieben.
Wichtig! Suchen Sie sich zwei oder drei der folgenden Tipps heraus, die Ihnen Freude bereiten und zu Ihnen passen.
1. Der Schweinehund wird in den ersten 21,1 Kilometer eher nicht auftauchen. Daher schwäche ihn in dieser Zeit und hungere ihn aus; gib ihm keine Nahrung!
Interessiere dich für die Strecke in GoogleEarth oder Stadtplan und merke dir markante Punkte und Sehenswürdigkeiten. Damit kannst Du dich gut orientieren und freust Dich an der Umgebung.
Starte mit schönen Bildern und Gedanken. Zum Beispiel. "Ich mach mein Ding" oder "Mein Lauf, mein Marathon, Main-Frankfurt".
Nimm das Rahmenprogramm bewusst wahr und erfreue dich daran.
Grüße die Zuschauer, die Dich grüßen und bedanke Dich bei ihnen, dass sie Dich bewundern und anfeuern.
Ab durch die Mitte! Wenn sich vor oder neben Dir "Schlechtschwätzer" und "Sorgenträger" aufhalten: Ignoriere sie mit dem Gedanken "Ich laufe meinen Marathon".
Ab Kilometer 21,1 ist dann der innere Schweinehund geschwächt und wird nur noch daher kriechen können. Begegne ihm! Du bist der Stärkere!
2. Stecke Deine Ziele selbst!
"Schritt für Schritt zur nächsten Versorgungsstation!" Dort gibt es Erfrischungen für Dich.
"Jeder gelaufene Kilometer liegt hinter mir!", "Wahnsinn, wie weit ich schon gelaufen bin".
Ab Kilometer 30: Postiere Freunde / Verwandte / Arbeitskollegen etc. an der Strecke!
Ich habe zwar schon öfters meine Freundin in Frankfurt besucht, trotzdem ist die Strecke Neuland für mich! Also für mich gibt es sicher jede Menge zu sehen. Der innere Schweinehund wird mich nicht besiegen, sondern ich IHN!
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